Informationen für Ärzte

Wir bemühen uns um Tranparenz und knappe, genaue Darstellung des Therapiestandens, der Vorgehensweise und der prognostischen Einschätzung in unseren Berichten und erwarten gerne Ihr Feedback und Ihre Rückfragen bei Unklarheiten.

Effektive Therapien

Ein intensiver Dialog mit den Eltern nutzt und schafft Kompetenzen. Neben einer differenzierten Diagnose und einer detaillierten Therapieplanung erhöht sich die Effizienz von Therapien mit deren kompetenter und sensibler Mitarbeit um ein Vielfaches.

Besonders wichtig ist für uns aktuell der angemessene Umgang mit Kindern mit Migrationshintergrund und deren Eltern. Hier geht es besonders um eine genaue Diagnose und die kompetente und einfühlsame Beratung der Verwandten.

Ein Bereich, in dem es ebenfalls darum geht, die Eltern zu beraten und ihre Kompetenzen zu stärken, ist die Sprachanbahnung bei Late-talkers und Late-bloomers.

Störungsbilder bei Kindern und Jugendlichen

SP1: Störungen der Sprache vor Abschluss der Sprachentwicklung: Entwicklungsstörungen, frühkindliche Hörstörungen, perihere und zentrale Hörstörungen, periphere Anomalien der Sprechorgane, genetisch bedingte Krankheiten, Mehrfachbehinderungen, familiäre Sprachschwäche mit Krankheitswert

SP2: Störungen der auditiven Wahrnehmung

SP3: Störungen der Artikulation – Dyslalie

SP4: Störungen der Sprache bei hochgradiger Schwerhörigkeit oder Taubheit

RE1: Störungen des Redeflusses: Stottern

RE2: Störungen des Redeflusses: Poltern

SF: Störungen der Stimm- und Sprechfunktion